Hessischer Bildungsserver / LAKK Studienseminar für Gymnasien in Wiesbaden

Sprachsensibler Unterricht

 

Kasus rettet Leben: 

Ich gebe ihm den Löwen. 

Ich gebe ihn den Löwen.

 

 

Um Leben und Tod geht es glücklicherweise nicht, aber um Sprachsensibilität im Unterricht.

Viele unserer Schülerinnen und Schüler verfügen nur über einen begrenzten Wortschatz, verstoßen gegen Grammatikregeln, sprechen in einfachen Sätzen und verstehen Fachtexte sprachlich nur in Ansätzen. 

Keine Lehrkraft kann diese „Probleme“ alleine lösen. Es handelt sich vielmehr um eine Querschnittaufgabe für alle Lehrkräfte. Es geht darum, Schülerinnen und Schülern sprachsensible Angebote zu machen, um sie auf ihrem Weg zur „Bildungssprache Deutsch“ zu unterstützen.

 

Sprache im Unterricht ist wie ein Werkzeug, das man noch schmiedet, während man es gebraucht.

(Butzkamm, W.: Psycholinguistik des Fremdsprachenunterrichts. Natürliche Künstlichkeit: Von der Muttersprache zur Fremdsprache, Francke: Tübingen, 1989.)

 

 

Sprachförderung ist die Aufgabe aller Fächer, denn die Sprache ist eine zentrale Voraussetzung für das Verstehen. Nur das, was man richtig verstanden hat, kann man verbalisieren.

 

Was bedeutet es, SPRACHSENSIBEL zu unterrichten?

 

Dies ist eine Frage, die uns beschäftigt und beschäftigen wird.

 

Wenn Sie Unterstützung für die Gestaltung eines sprachsensiblen Unterrichts benötigen, können Sie mich gern in meiner digitalen Sprechstunde kontaktieren:

Andrea.Schaefer-Baerenfaenger@studienseminar-wi.de

 

Andrea Schäfer-Bärenfänger, Ausbilderin für Deutsch und DaZ

 

 

Interessante Links:

http://sprachsensibles-unterrichten.de/materialien